Legionellengefahr
Durch die Schließung öffentlicher Einrichtungen (z.B. Schulen, Kitas, Hotels, Gaststätten, Jugendherbergen und auch Kirchen) stehen auch
die Wasserleitungen in den Gemeindehäusern still.
Es ist daher wichtig, dass in den teilweise sehr langen Hausinstallationen das Wasser regelmäßig bewegt wird. (Empfohlen sind ca. alle 3 Tage). Wird über einen längeren Zeitraum kein Wasser entnommen, besteht grundsätzlich das Problem das sich Bakterien (z.B. Legionellen) vermehren. Das hat negative Auswikrung auf die Wasserqualität.
Manche Gesundheitsämter weisen darauf hin, dass es wichtig ist sicherzustellen, dass zum Beispiel durch Einführung und Organisation eines Spülmanagements das Trinkwasser regelmäßig ausgetauscht wird. Besonders wichtig ist, dass jeder Wasserhahn und jeder Duschkopf sowohl im Kalt- als auch im Warmwasserbereich der Installation berücksichtigt werden. So kann garantiert werden dass bei wieder Inbetriebnahme der Einrichtung einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung steht“, heißt es in einer Mitteilung.